Jeder von uns Menschen wird sterben, niemand ist ausgenommen. Und je mehr Sicherheit der etablierte Mensch in dieser materiellen Welt gewinnt, umso grösser wird die Angst vor der Leere des Todes, wenn alles vergeht, was dem Menschen hier auf Erden lieb und wert geworden ist. Die Wissenschaft versagt total, wenn es um Fragen von Leben und Tod geht. Wie können wir an der Schwelle des Todes Sicherheit und Zuversicht haben, wenn alle Stricke reissen?
Religionen mit Weltbildern aus der Vergangenheit geben den Menschen heute nur noch begrenzt den inneren Halt, den sie brauchen, um im Tode bestehen zu können. Es braucht ganz dringend ein neues Weltbild, das nicht mehr an religiösen Dogmen festhält und den Erkenntnissen der Wissenschaft standhält.
Die Frage, die sich zudem jeder Mensch stellen sollte ist, ob es für ihn ganz persönlich einen festen Halt gibt, der ihn unabhängig von wohlfeilen Sprüchen und oberflächlichem gutgemeinten Zuspruch einen unverbrüchlichen festen Halt und vertrauensvolle Zuversicht vermitteln kann. In diesem Blog wollen wir schauen, welche eigenen Erfahrungen wir machen können, um aus der Leere des Todes zu einer abgesicherten Wegleitung zu finden.
Wir wollen uns die Wahrheit des Sterbens bewusst machen und uns mit einer Kultur des Sterbens auf der Basis der tibetischen Tradition befassen. Wir wollen uns in diesem Blog die eigene Lebensaufgabe bewusst machen, die jeder Mensch mitbekommen hat und deren letzter Akt zur Erfüllung mit seiner Reise ins Licht führt.
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